RRR-Runde 20.09.2023
Heute starten wir zu neunt (!) bei bestem Rennrad-Wetter mit Ziel Colnrade. Allerdings bläst der Wind ganz ordentlich, aber dafür warm.
Wir bleiben gleich auf der Höhe und fahren an Syke vorbei zur Nordwohlder Straße. Hinter Nordwohlde dürfen wir schon mal verschnaufen, bevor uns der Verkehr auf der Bundesstraße 51 eine Lücke lässt. Doch dann geht es flott weiter, durch Stühren hindurch und über den Klosterbach. Vor der nächsten Kurve biegen wir links ab, um ein wenig dem Wind auf der Anhöhe zu entgehen. Dafür ist die Strecke nicht ganz so glatt ;-).
Anschließend geht es aber wieder auf glatten Wegen und Straßen über Holzhausen und Beckeln bis Hackfeld.
Die Gruppe fährt geradeaus auf Asphalt weiter, während der Tourleiter seinen ländlich-touristischen Neigungen nachgehend links Richtung Kieselhorst abbiegt. Unterwegs taucht plötzlich Thomas auf und wir können nun zu zweit die Schottereinlage nach Passieren des ehemaligen Gutshofes absolvieren. Geteiltes Leid ist bekanntlich halbes Leid. Doch danach rollt es sich wieder glatt auf Asphalt bis Colnrade. Hier treffen wieder auf die Gruppe zur gemeinsamen Bäckerpause im Dorfladen.
Drinnen ist nicht genug Platz, doch wir dürfen uns draußen mit allen dort vorhandenen Stühlen und Tischen
einrichten.
Nach der Pause radeln wir in einem größeren Bogen als sonst über Natenstedt nach Heiligenloh, und weiter nach Neuenkirchen zu gelangen. Auf glatten Radwegen und auf Kreisstraßen 4. Ordnung, Verkehr nahe Null, rollt es sich ganz fantastisch, auch wenn der Wind uns zeitweilig böig von der Seite blasend ein wenig necken will. Zum Umfallen reicht es zum Glück nicht.
Irgendwo vor oder hinter Neuenkirchen verlieren wir die Hälfte der Gruppe, die vermutlich einen etwas anderen Weg nach Albringhausen eingeschlagen hat. Wir rollen weiter bis Albringhausen und von dort nach Bramstedt.
Drei fahren hier weiter nach Norden, während der Tourleiter seinen Heimweg wieder mit Schottereinlage durch die Ausläufer der Westermark absolviert.
Hoffentlich hat's allen auch so viel Spaß gemacht, auch wenn man sich auf der letzten Etappe nicht ganz einig war über Tempo und Wegeführung.
78,4 km | 3:29 h | 22,34 km | 390 m ↑ ↓