Morgens noch recht kühle Temperaturen. Wolken verdecken immer wieder die Sonne. Der Wind weht eher schwach. Also steht einer flotten Runde nichts entgegen.
Wir starten zu sechst und wechseln über die Hache nach Steimke. Hier bringt uns eine kleine Rampe hinauf auf B6-Niveau. Leicht hügelig radeln wir auf Heiligenfelde zu, um von dort erst eben, dann abwärts nach Wachendorf hinunter zu rollen. Weiter geht es über Süstedt und Uenzen nach Berxen, immer an der Straße bzw. an der Bahnstrecke entlang. Hinter Uenzen dann die zweite Rampe wieder hinauf zur B6.
Die queren wir kurz danach und halten uns nun westwärts auf Affinghausen zu. Dabei durchfahren wir Engeln und Scholen und kommen an der Hachequelle vorbei. Die ist genauso trocken, wie die nachfolgenden Bäche. Die Hache verläuft direkt neben dem Sträßchen quasi als Straßengraben und bleibt auch im weiteren Verlauf genauso trocken wie ihr kleiner Quellteich.
In Affinghausen stoppen wir bei der Landbäckerei Delekat zu unserer obligaten Bäckerpause. Die schönste Bäckersfrau in unserem Tourenbereich bedient uns wie immer reserviert freundlich und gut organisiert. Draußen stehen nur vier Stühle für sechs Radler zur Verfügung, also muss das Mäuerchen vor dem Schaufenster als zusätzliche Sitzgelegenheit herhalten.
Nach der Pause fahren wir mit einigen Schlenkern über Eitzen und Bensen nach Neubruchhausen. Hier gilt es am Ortsausgang nach Norden noch mal eine kleine Rampe zu bewältigen. Oben geht es dann flott weiter nordwärts bis Henstedt, wo der Tourenleiter wegen seines luft-verlierenden Hinterrades die Gruppe verlässt und direkt nach Hause radelt (die Luft hat gerade mal so gehalten).
Die anderen fahren noch einen größeren Bogen, dessen genauer Verlauf sich nicht ganz rekonstruieren ließ. Daher sind die Werte unten mit Vorsicht zu genießen. Spaß gemacht hat es allen trotzdem.
2:41 h, 54,3 km, 22,67 km/h, 211 m ↑ ↓
ug 2022/09/14