Anfangs noch frische 16 Grad, steigert sich die Temperatur bald auf knapp über 20 Grad. Später setzt sich auch die Sonne durch. Der Wind nimmt im Laufe des Vormittags zu, weht teilweise stark böig vorherrschend aus West.
Heute starten wir mal nur zu fünft, einschließlich eines Gastes aus Bremen. Wir halten ziemlich direkt nordwärts auf die Weser zu. Dazu radeln wir erst nach Gessel, dann an der Bahn entlang über Kirchweyhe nach Dreyhe. Nun geht es immer an der Weser entlang bis zu unserem etwas umstrittenen Pausenziel, AnnaWeser in Bremen-Hohentorshafen. Hier lassen wir es uns in der Sonne gut gehen bei freundlicher Bedienung, lecker Frikadellen, Mettbrötchen, Snickers und natürlich Kaffee.
Nach der Pause drehen wir die übliche Runde um das Hafenbecken, bis wir auf der Ladestraße mit Kopfsteinpflaster landen. Eigentlich sollte es über die Woltmershauser Straße hinüber direkt Richtung Wardamm gehen. Aber die meisten sind anscheinend von dem Pflaster so angetan, dass sie blindlings weiter fahren. So bleibt dem Tourenleiter nichts anderes übrig, als zu folgen und den Tourverlauf anzupassen. Also radeln wir ein Stück durch Pusdorf und dann quer rüber zum Neuen Schutzdeich, auf dem wir dann das zu viel gefahrene Stück wieder abnudeln müssen, bis wir schließlich über die Autobahn zum Wardamm radeln können.
Der weitere Rückweg führt dann entlang der Ochtum bis zur Kladdinger Straße. An ihr entlang und und an Stuhr vorbei fahren wir zum Silbersee. Hier ist die kleine Brücke gesperrt, so dass wir die Straße nach Seckenhausen nehmen müssen. Über Neukrug, Warwe und Ristedt erreichen wir den Höhepunkt, den Hohen Berg. Der Westwind hilft uns hoch, so dass wir bequem und flott nach Syke zurückradeln können.
2:50 h, 60,06 km, 21,17 km/h, 110 m ↑ ↓
ug 2022/05/11