Tourbeschreibung
In kleiner Besetzung starten heute vier RRs und ein Neuer (wir freuen uns auf weitere gemeinsame Touren, Kalle!) bei bestem Sommerwetter. Sonne, ein paar Wölkchen, steigende, aber angenehme Temperaturen bis 25 Grad, dazu ein bisweilen frischer Wind eher aus Nordwest als aus Nordost, verhelfen zu einer angenehmen Tour, die Wegeverhältnisse bisweilen weniger.
Hinweg
Über Steimke, Clues und Heiligenfelde erreichen wir auf hügeliger Strecke Wachendorf. Danach wird's flach, die Eiter-Niederung nimmt uns auf mit langen Geraden bis zum Horizont. Naja, ich übertreibe ein bisschen. In Schwarme ist die Straße nach Norden gesperrt. Was den Automobilisten ärgert, erweist sich für uns als Glücksfall. Ungestört können wir die Strecke unter die Räder nehmen, bis wir auf Nebenwege nach Lunsen abbiegen. Auf langer Geraden radeln wir nun vorbei wir an zahlreichen schön restaurierten Gehöften. Von Lunsen bis Werder begleitet uns Verkehrslärm entlang der viel befahrenen Landesstraße nach Achim. Dafür ist der folgende Weg von Werder bis kurz vor Thedinghausen zwar autofrei aber trotz Asphalt arg holperig, weil vielfach geflickt.
In Thedinghausen besuchen wir mal wieder das Café der Bäckerei Orlamünde. Draußen ist alles beetzt, aber drinnen sitzt es sich auch ganz gut und vor allem wespenfrei.
Rückweg
Über die Bahnhofstraße verlassen wir den schönen, kleinen, verkehrsgeplagten Ort an der Eiter. Um das Adlige Holz herum radeln wir auf einem neu asphaltierten Radweg, auf dem die Räder nur so dahin schnurren, nach Riede. Der bekannte Weg an der Bahn bringt uns rasch nach Sudweyhe. Ab hier werden die Wege wieder holperiger, egal ob Flickenasphalt, Klinker- oder Betonsteinpflaster. In Jeebel verlassen wir die Hauptstraße. Über kleine Straßen, teils durch Siedlungen, auch ein Stück Waldweg ist dabei, erreichen wir Okel. Es geht noch mal ordentlich hoch (auf über 50 Meter üNN !!!), bevor wir durch das Friedeholz wieder nach Syke hinunter rollen.
ug 2020-09-16
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