Tourbeschreibung
Positive Gefühle statt Corona-Angst
Mittwoch noch in Nordhorn, findet die Rennradrunde am Donnerstag statt. Das Wetter ist anfangs noch sonnig, doch dann versteckt die sich zunehmend hinter Wolken, die von Westen heranziehen. Dafür spürt man den kühlen Wind deutlicher.
Hinweg
Wieder eine Solotour. Es geht hinter dem Bahnhof Richtung Westermark hinaus aus Syke. Oben angekommen fahre ich an der Landstraße über Pestinghausen nach Nordwohlde. Über Fesenfeld und Gräfinghausen führt mich der Weg mal wieder zur Treppchenbrücke über den Klosterbach. Von dort geht es in einem Linksbogen nach Klosterseelte und nach Erklimmen der kleinen Anhöhe gleich links ab und immer dem Sträßchen folgend über Hilken und Katenkamp nach Dimhausen. Um die langweilige Landesstraße zu vermeiden, ziehe ich einen Zickzack-Kurs über die 'Hochebene' vor und lande hinter Groß-Henstedt auf einer Schotterpiste übelster Art. Schade eigentlich, denn das wäre der ideale Weg abseits von Hauptstraßen. Schließlich bekomme ich wieder Asphalt unter die geplagten Reifen und lande in dem netten kleinen Bauerndörfchen Wichenhausen. Von hier führt ein kleiner aber gut zu fahrender Weg über den Klosterbach nach Bassum. Man kommt praktisch von hinten durch den älteren Teil des Städtchens auf die Stiftskirche zu, immer parallel zum Klosterbach, der die Siedlung in einem weiten Bogen umfließt.
Am Stift vorbei führt mich nun die sanft ansteigende Kirchstraße direkt zum lecker Bäcker Harry Meyer, wo mich die freundliche Verkäuferin wieder mit Kaffee - regelkonform zum Mitnehmen - und Kuchenteilchen versorgt. Mit Kuchen und Kaffeebecher folgt eine Rast auf einer Bank in der City.
Rückweg
Nach der Pause durchfahre ich auf dem Rückweg Eschenhausen und Osterbinde, Groß- und Klein-Bramstedt. In Pestinghausen biege rechts ab und, nachdem der Zipfel der Westermark durchfahren ist, rollt es sich fast von allein hinunter nach Syke.
ug 2020-04-02
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