Der Wettergott meint es wieder gut mit uns. Nach einem feuchten und kühlen Morgen trocknen die Straßen schell ab, und die Temperaturen verdoppeln sich von 5 auf 10 Grad. Damit lässt es sich dann gut leben und fahren. Es bleibt, das sei schon mal vorweg gesagt, trocken. Nur der Wind frischt auf.
Nach einem kleinen Schlenker über den Finkenberg zum Aufwärmen radeln wir westwärts nach Nordwohlde, nordwärts nach Fesenfeld, westwärts nach Dünsen, schiebenderweise den Klosterbach über die unselige Treppchenbrücke querend, nordwärts nach Groß Ippener, schließlich nordostwärts nach Groß-Mackenstedt. Hier kehren wir ein bei Bäcker Brüne-Meyer zur allrundlichen Bäckerpause.
Zurück nehmen wir erst einmal den preiswürdigen Kuhteichweg nach Heiligenrode unter die Räder. In Heiligenrode queren wir die B439, auf der - oh Wunder - in dem Moment kein einziges Auto zu sehen ist und halten auf Neukrug zu. Hier queren wir die B51 und erreichen nach einer Zickzackfahrt mit Schottereinlage durch die Niederung das Dörfchen Ristedt. Dort wartet wie so oft der Anstieg auf den Hohen Berg (incl. Turm 63 Meter hoch) auf uns. Das kostet etwas Puste. Dafür geht es umso schöner hinunter nach Gessel. Von Gessel kehren wir über den Syker Bahnhof ins Zentrum zurück.
ug 2019/03/06