Wir starten zu fünft zur zweiten Harpstedt-Runde in diesem Jahr bei angenehmen 8 Grad. Der Winter hat sich zwar zurückgezogen, aber leider lässt sich die Sonne nicht blicken. Es bleibt grau und ab und zu nieselig.
Da kommt der Hohe Berg zum Aufwärmen gerade recht. Mit einem Schlenker durch das ehemalige Moorgebiet nördlich von Ristedt treffen wir in Warwe genau auf die kleine Straße nach Fahrenhorst. Hier geht es durch den Wald zur L338 (ohne Radweg!) nach Kirchseelte. Groß Ippener streifen wir nur, um den Dünsener Bach etwas weiter südlich zu queren. Dann steuern wir entlang des L776 direkt Harpstedt an. Nach einem kleinen Schlenker durch den schönen Ort landen wir nach 31 Kilometern bei Uwe's Café in der Burgstraße (wieder mal auf der L338).
Nach einer ausgiebigen Pause starten wir auf der L338 ostwärts nach Dünsen. Um unserer langweiligen Schicksalsstraße zu entgehen, biegen wir kurz hinter dem Wald rechts ab und erreichen mit einem kleinen Umweg Dünsen - und wieder die L338. Man entgeht ihr nicht, da es keine andere Möglichkeit gibt, den Dünsener Bach zu überqueren. An selbigem entlang fahren wir nun strikt südwärts bis zur L340, die wir aber schon nach ein paar hundert Metern wieder nach links Richtung Dimhausen verlassen. Hier nutzen wir den Weg am Geestrand zum Klosterbach, so dass wir nur ein kleines Stück auf der ätzenden L340 (ohne Radweg!) nach Stühren radeln müssen. Von Stühren geht's dann wieder über Nordwohlde nach Syke zurück.
ug 2019/02/13