Heute morgen scheint die Sonne, wenn auch leicht verhangen, und trocknet Straßen und Wege, gut zum Rennradfahren. Dafür ist es noch ganz schön frisch, so dass wir flott die Steigung zur Nordwohlder Straße angehen, damit uns warm wird.
Über Nordwohlde, Stühren und Dimhausen geht es Richtung Südwesten, immer gegen den Wind. Der weht zwar nur ganz leicht, aber man merkt ihn trotzdem. Hinter Dimhausen dann passiert es: Die erste Panne in der noch jungen Geschichte der Syker Rennradrunden. Plattfuß am Hinterrad. Der Betroffene schickt uns schon mal vor, PLätze beim Bäcker anwärmen. Also weiter. Twistringen sehen wir nur von Ferne, radeln nordöstlich vorbei durch die Streusiedlungen Bümsen, Ringhausen, Weyhe, Stelle oder Wedehorn. Hier biegen wir scharf links ab nach Norden auf Bassum zu, das wir nach 40 Kilometern völlig ausgehungert erreichen. Da kommt Bäcker Meyer mit seinen leckeren Rumkugeln gerade recht. Hier treffen wir auch wieder mit unserem Reifenflicker zusammmen.
Mit Süßstoffen und Kaffee gut versorgt brechen wir schließlich gut erholt auf zu den letzten zehn Kilometern. Über Bramstedt und Henstedt erreichen wir - noch ein paar Steigungen überwindend - wieder Syker Stadtgebiet.
ug 2018/11/14