Schon am Treffpunkt wärmt die Sonne nach einem kalten Morgen. Während der Tour dann Idealwetter für flottes Rennradfahren. Entsprechend hoch fallen Schnitt und Laune aus.
Wir nehmen erst einmal die 'übliche' Strecke nach Vilsen, heute mit mehr Autoverkehr als sonst, da die B6 immer noch gesperrt ist. Da wird man denn auch schon mal angehupt, wenn man als Rennradler die maroden Radwege meidet. Das stört uns aber nicht weiter. Vilsen durchfahren wir nach Süden, biegen dann kurz vor Homfeld nach Osten ab Richtung Wöpser Berg. Über den Berg erreichen wir Hoyerhagen und kurz darauf die Mitte Niedersachsens. Den kurzen Stopp nutzen wir zum Trinken und Fotografieren.
Danach sind die letzten Kilometer auf der Landesstraße nach Martfeld mit einem kleinen Schwenker über Tuschendorf - damit das Tempo etwas gedrosselt wird (rotes Klinkerpflaster) - schnell abgespult. Bei Baalk Backbord im Netto-Markt werden wir schon erwartet. Das freundliche Team hat uns einen großen Tisch vor dem Laden reserviert. Danke dafür. Entsprechend erholsam fält die Bäckerpause aus.
Der Rückweg verläuft entspannt durch den Ort und anschließend nordwestlich auf dem fahrbaren Radweg entlang der L331. Ohne große Umwege kommt man nun nicht um die radweglose und viel befahrene L354 herum. Hier fehlen ganze 1300 Meter Radweg für entspanntes Fahren Richtung Syke. Aber wir kommen gut durch und über Osterholz und durch das Friedholz heil nach Syke zurück. Fazit: Eine flotte, abwechslungsreiche und erholsame Runde mit etwas zuviel Landesstraßen-Anteilen.
ug 2018/10/17