RRR-Tour 09.07.2025

Start heute bei 17 Grad, mittags dann 20, Sonne und Wolken wechseln sich ab, Wind schwach bis mäßig. Gute Bedingungen für eine flotte Rennradrunde. Sieben haben sich zu dieser Tour in den Nordwesten eingefunden.

   
Hinweg

Nach dem Start bewegen wir uns auf bekannten Wegen Richtung Nordwohlde und weiter nach Fesenfeld. Von dort geht es zur Ampel an der B51. Gräfinghausen lassen wir links liegen, die Klosterbachbrücke ist gesperrt. So müssen wir zur kleinen Brücke in Kätingen radeln, die nur auf schmalen Pfaden zu erreichen ist.

   
Wildnis-Erfahrung          Wieder auf glatten Wegen

Auf der anderen Seite fahren erst nach Groß Ippener, von dort nordwärts, dann halb rechts auf die lange Gerade, die direkt nach Groß Mackenstedt führt. In Mackenstedt schleichen wir uns von hinten an die Bäckerei an.

   

2019 war es, als wir die Bäckerei Brüne Meyer in Groß Mackenstedt das letzte Mal heim gesucht haben. Damals hatte man sich über unsere Lautstätrke beschwert. Wir testen mal, wie es heute läuft.
Man kann nur sagen, dass alles ok war: Freundliche und flotte Bedienung, Platz zum Sitzen für alle, Kaffee, Teilchen und Brötchen gut. Wir kommen wieder.


Nach der Bäckerpause

Zurück radeln wir im Bogen durch Stelle und unter der Autobahn hindurch Richtung Varrel und rechts abbiegend weiter Richtung Tolkenbrück. Dort halten wir uns links, ein Stück weit auf Stuhr-City zu. Nach Blocken abzubiegen ist etwas schwierig. Doch dann können wir endlich auf kurviger Strecke Richtung Silbersee weiter rollen.
Doch vorher tun sich unerwartete Hindernisse auf. Alle Straßen Richtung See werden neu asphaltiert, auch die Radwege. Warum beides gleichzeitig geschehen muss? Der Baubehörde scheinen die Belange der Radfahrer und Fußgänger egal zu sein.
Schließlich bleibt uns nichts anderes übrig, als auf der gefrästen Piste nach Obernheide zu holpern. Den See lassen wir links liegen, biegen vorher rechts ab nach Seckenhausen.

Parallel zur B51 fahren wir bis zum Hintereingang von Fahrenhorst, arbeiten uns dann durch die Siedlung vor bis zur Ampel an der Bundesstraße. Die gibt uns schnell wie immer grünes Licht für die Weiterfahrt auf der Warwer Straße. Die verlassen wir aber bald wieder, um die neue Verbindung zwischen Stuhr und Syke zu testen. Die hat eine wassergebundene Decke erhalten, keinen Asphalt, wie anfangs angenommen.
Schon zeichnen sich die ersten Probleme ab. Reiter haben bereits deutliche Spuren hinterlassen. Es fängt schon an zu holpern durch Hufabdrücke. Mal sehen, wie das nach den nächsten Regenfällen aussieht.
Ab Ristedt geht es dann über den Hohen Berg und auf dem Verbindungsweg Gessel-Syke zurück in die Stadt. Am Startort kommt nur noch einer an. Alle anderen sind vorher abgebogen.

Fazit
Schöne, trockene Runde auf lange nicht befahrenen Wegen, einem freundlichen Bäckerbesuch und unerwarteten Hindernissen.


61,3 km | 21,52 km/h | 2:52 h Fahrzeit | 199 m ↑↓
ug 2025-07-09