Tourbeschreibung
Die Temperaturen bleiben deutlich unter der 20-Grad-Marke. Es ist bedeckt, grau, und sieht sehr nach Regen aus, den die Wetter-App allerdings nicht vorher gesagt hat. Der Wind weht aus Südwest bis West.
Hinweg
Wir starten zu viert. In Warwe stösst noch Heinrich zu uns. Unser Weg führt uns gleich über die Höhe um Syke herum und über die Kreuzung mit der Bassumer Straße weiter geradeaus. Von Westen her zieht es noch grauer herauf, es beginnt zu nieseln. Daher fahren wir weiter Richtung Leerßen in der Hoffnung, den Schauer zu umgehen. Vorübergehend wird es auch trocken von oben. Doch ab Fahrenhorst erwischt uns der nächste Schauer. In Kirchseelte flüchten wir in eine Buswartehäuschen, bevor wir ganz durchnässt werden.
Etwa eine halbe Stunde müssen wir dort ausharren. Dann ist auch dieser Schauer und mit ihm der Regen für den Rest des Tages vorbei. Wir machen uns wieder auf den Weg, mit Tempo, damit wir wieder warm werden. Hinter Kirchseelte biegen wir rechts ab, radeln zur Bahnstrecke hoch, ein Stück an ihr entlang, bis wir zur Straße nach Ippener abbiegen müssen. Die verlassen wir aber nach kurzer Zeit wieder zur parallel verlaufenden Allee.
Auf Höhe der Schießanlage biegen wir scharf links ab auf den Wald zu. Vor der Einfahrt zur Muna nehmen wir den Weg an der Bahn, der uns direekt nach Dünsen bringt. Damit wir nicht die ganze Zeit den miesen Radweg an der Landesstraße nach Harpstedt fahren müssen, machen wir noch einen Schlenker am Landhaus Rogge-Dünsen vorbei. Leider kann man bei dem feuchten Wetter nicht die direkte Strecke durch den Wald nehmen. Also wieder zurück zur Landesstraße und holpernd gen Harpstedt rollen.
Doch Regen und schlechte Wege sind schnell vergessen, als wir bei freundlicher Bedienung und leckeren Getränken und Teilchen in Uwe's Café sitzen.
Rückweg
Nach einer ausgiebigen Pause schwingen wir uns wieder auf dei Räder und rollen auf direktem Wege Richtung Osten. Der führt uns zurück nach Dünsen und von dort über Klosterseelte hinunter zum Klosterbach. Über die kleine Treppchenbrücke geht's hinüber nach Gräfinghausen. Heinrich biegt hier links ab. Wir fahren nach rechts auf Stühren zu. Auf der neuen Sandabfuhrtrasse kommen uns gleich mehrere in Staubwolken gehüllte LKWs entgegen. Ein kleiner Vorgeschmack auf die Zeit, in der der Sandabbau in vollem Gange sein wird.
Der Rest unserer heutigen Tour führt wie so oft auf dem guten Radweg an der Landesstraße über Nordwohlde und Pestinghausen nach Syke zurück.
Tourdaten lt. Navi
2:31 h, 21,8 km/h, 52,3 km, 210 m ↑↓
ug 2021-08-18
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